Menschen mit psychischen Problemen werden von unserer Gesellschaft noch immer als Schwächlinge angesehen, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen. Man mag nicht gerne über psychische Beschwerden sprechen, denn es ist ein peinliches Thema. Auch wenn psychische Erkrankungen in einen öffentlicheren Fokus gerückt worden sind, werden sie bei vielen Menschen nicht als Krankheiten, sondern als Störungen im negativsten Sinne des Wortes gesehen. Das Stigma des Schwachen haftet an diesen Menschen, die an den Rand gedrängt werden, weil offensichtlich mit ihnen etwas nicht stimmt. Diese Aussage ist genauso wahr wie die Aussage, dass mit einem z. B. an einem Infekt Erkrankten etwas „nicht stimmt“. Zugutehalten muss man unserer Gesellschaft, dass versucht wird, mit diesem Thema offener umzugehen. Ein Umdenken ist angesagt. Mit diesem Artikel und folgendem Bild möchte ich eine andere Sichtweise auf diese Menschen bewirken.
Fragen Sie sich: „Bin ich tatsächlich jetzt gerade in Gefahr?“